Green Logistics

Kein Trend, sondern Wettbewerbsfaktor

Die Verringerung des Energieverbrauches ist die Herausforderung an Technik und Betriebsstruktur. Schließlich ist eine Reduzierung des Energieverbrauches nicht nur eine Frage der Betriebskosten, sondern auch der Umwelt. Die Reduzierung der Umschlagsleistung einer Anlage ist dafür nicht die richtige Antwort. Der Einsatz von DSE bei DAMBACH ­Regalbediengeräten und Vertikalförderern zeigt: Umweltdenken und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus. Im Gegenteil sie ergänzen sich. Denn mit DSE wird nicht nur der Energie­verbrauch reduziert, sondern auch die Umschlags­leistung beibehalten oder sogar noch erhöht.

Energie-Infrastruktur

DSE ermöglicht einen zuverlässigen Ausgleich

Auch wenn der Standort eine schwache Energie-Infra­struktur aufweist oder das Netz nur für geringe Leistungs­spitzen ausgelegt und störanfällig ist – effiziente Lager brauchen eine hohe Leistung und Verfügbarkeit. Kurze Netzausfälle dürfen nicht zu Störungen führen und Spannungsspitzen müssen geglättet werden. Und bei einem Netzcrash ist ein kontrolliertes Aus­laufen der Geräte gefordert.

Durch die intelligente Nachladung der Energiespeicher teils aus dem Netz, teils aus der Energierückgewinnung wird der aus dem Netz entnommene Spitzenstrom um den Faktor Fünf reduziert – und dies ohne Beein­trächtigung der Lagerleistung.

Die zurückgewonnene Energie wird nicht ins Netz zurückgespeist, sondern lokal wieder­verwendet. Die komplizierte Netz­synchronisation mit dazugehöriger Hardware entfällt und der Wirkungsgrad steigt. Das verbessert auch die Energie­bilanz. Der Energieverbrauch wird um ein Drittel gesenkt. Spitzenströme für die Energieversorgung aus dem Netz werden ausgeglichen. Hardware für die Netzanbindung der Anlage wird kleiner. Der Energieverbrauch wird reduziert.

Energiemanagement

DSE federt Leistungsspitzen effizient ab

Die im DSE zwischengespeicherte Energie wird für kurzzeitige Leistungsspitzen zur Verfügung gestellt – zum Beispiel beim Beschleunigen und Heben. DSE regelt das Nachladen der Energiespeicher entweder aus Energierückgewinnung oder während Nieder­last­zeiten aus dem Netz sowie das Puffern der ­Energie. Die sonst für Spitzenleistung notwendigen Netz­installationen werden so vermieden. Bereits vor­handene Installationen können für zusätzliche Geräte oder Leistungser­höhung eingesetzt werden. Wird DSE bereits bei der Planung einer Neuanlage berücksichtigt, ist der Effekt einer verkleinerten Netz­einspeisung besonders wirkungsvoll.